Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1496
OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.10.1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Oktober 1997 - 12 U 40/97 (https://dejure.org/1997,1496)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1496) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Bürgschaft

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 765 ff, 401
    Bürgschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung eines Gläubigers zur Darlegung der Mängel des Werks bei Inanspruchnahme des Bürgen i.R.e. auf das erste Anfordern ausgestellten Gewährleistungsbürgschaft; Spezifizierte Mängelauflistung als Voraussetzung einer Inanspruchnahme des Bürgen aufgrund vorheriger ...

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765 ff., 401
    Bürgschaft auf ersten Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewährleistungsbürgschaft; Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Einwand der ungerechtfertigten Bereicherung im Erstprozeß? (IBR 1998, 381)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1393
  • WM 1998, 707
  • WM 1999, 707
  • BB 1998, 710
  • BauR 1998, 1118 (Ls.)
  • BauR 1998, 555
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 325/95

    Darlegung der Fälligkeitsvoraussetzungen bei einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Maßgebend ist insoweit, was als Zahlungsvoraussetzung in der Bürgschaft niedergelegt ist (vgl. BGH NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228 m.w.N.; NJW 1997, 1435, 1437/8).

    Ein solches rechtsmißbräuchliches Vorgehen muß sich der Gläubiger, der seine materielle Berechtigung weder darzulegen noch zu beweisen braucht, nur dann entgegenhalten lassen, wenn es offensichtlich oder mindestens liquide beweisbar ist, daß trotz Vorliegens der formellen Voraussetzungen der Bürgschaftsfall nicht eingetreten ist, also nur eine formale Rechtsstellung mißbräuchlich ausgenutzt wird (BGH NJW 1997, 255, 256 m.w.N. = WM 1996, 2228).

    Ein derartiger Ausschluß ist in der Rspr. anerkannt mit der Folge, daß der im Urkundsverfahren verurteilte Bürge auch im Nachverfahren, wo prozessuale Beschränkungen hinsichtlich der Zulässigkeit von Beweismitteln nicht mehr bestehen, gleichwohl mit seinen materiellen Einwendungen nicht gehört werden kann (BGH NJW 1994, 380, 382; NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228).

  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Derartige Einwendungen gehören grundsätzlich in einen nach erfolgter Zahlung der Bürgschaftssumme zu führenden Rückforderungsprozeß (st. Rspr., BGH NJW 1996, 717/8 m.w.N.).

    Der Senat sieht sich bei dieser Beurteilung auch in Übereinstimmung mit BGH NJW 1996, 717.

  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Die vorstehend abgelehnte Auffassung steht zudem in eindeutigem Widerspruch zu der Entscheidung BGH NJW 1994, 380 = WM 1994, 106 = LM § 765 BGB Nr. 88 (ohne sich allerdings mit ihr auseinanderzusetzen), in der unter Zurückweisung der in der Literatur vertretenen gegenteiligen Meinung ausgesprochen wird, daß eine schlüssige Darlegung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner vom Gläubiger im Verhältnis zu dem auf erste Anforderung haftenden Bürgen nicht zu erfolgen braucht.

    Ein derartiger Ausschluß ist in der Rspr. anerkannt mit der Folge, daß der im Urkundsverfahren verurteilte Bürge auch im Nachverfahren, wo prozessuale Beschränkungen hinsichtlich der Zulässigkeit von Beweismitteln nicht mehr bestehen, gleichwohl mit seinen materiellen Einwendungen nicht gehört werden kann (BGH NJW 1994, 380, 382; NJW 1997, 255 = WM 1996, 2228).

  • OLG München, 21.10.1994 - 23 U 3264/94

    Voraussetzungen für eine wirksame Inanspruchnahme aus einer befristeten

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    1) Bei einer auf erstes Anfordern ausgestellten Gewährleistungsbürgschaft ist der Gläubiger grundsätzlich nicht verpflichtet, bei Inanspruchnahme des Bürgen diesem gegenüber die Mängel des Werks konkret darzulegen (gegen OLG München WM 1994, 2108 = NJW-RR 1995, 498; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., RN 1257).

    Soweit in der Rspr. (OLG München WM 1994, 2108 = NJW-RR 1995, 498) und dieser Entscheidung folgend in der Literatur (Ingenstau/Korbion, VOB/B, 13. Aufl., § 17 RN 45; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., RN 1257; Palandt/Thomas, BGB, 55.Aufl., vor § 765 RN 14; Brink EWiR 1994, 1181; kritisch allerdings Nielsen WuB I E 5 Bankbürgschaft 2.95) die Auffassung vertreten wird, der Bürge werde aus einer befristeten Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern nur dann wirksam in Anspruch genommen, wenn die gerügten Mängel hinreichend individualisiert werden, kann dem nicht gefolgt werden.

  • OLG Hamm, 24.06.1986 - 21 U 150/85
    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Das OLG Hamm (NJW-RR 1987, 686) hat die Situation plastisch und zutreffend dahin beschrieben, daß bei der Bürgschaft auf erstes Anfordern "die Koppelung an den gesicherten Anspruch, die bei der Bürgschaft durch die Akzessorietät vermittelt wird, zeitlich entfällt." Die Forderung gegen den Hauptschuldner spielt erst im Rückforderungsprozeß eine Rolle, in dem der Gläubiger darlegen und beweisen muß, daß ihm die Forderung gegen den Hauptschuldner in dem Umfang zusteht, in dem er den Bürgen auf erstes Anfordern in Anspruch genommen hat.

    Im Hinblick auf den umfassenden Sicherungszweck einer Gewährleistungsbürgschaft bezieht diese sich im Regelfall nämlich auch auf "unechte" Gewährleistungsansprüche wie den Anspruch auf Ausführung von Restarbeiten (so OLG Hamm NJW-RR 1987, 686) und damit auch auf den Anspruch auf Nachbesserung, da die Bürgschaft gerade sichern soll, daß das Werk vom Unternehmer vollständig und mängelfrei hergestellt wird.

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Den Einwand, die Klausel über den Sicherheitseinbehalt - und die zu seiner Ablösung dienende Bürgschaft - sei wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam (vgl. dazu aus jüngster Zeit BGH NJW 1997, 2598), hat die Klägerin nach Verkündung des Senatsurteils im Verfahren der einstweiligen Verfügung (vgl. dort unter 4.) nicht mehr weiterverfolgt.
  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 115/95

    Rechtsnatur des Austauschrechts; Gestellung einer Bürgschaft und Auszahlung des

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • KG, 10.12.1996 - 15 U 726/96

    Rechtsmißbräuchliche Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    Diese Entscheidung steht nicht in Widerspruch zu den von der Klägerin in Bezug genommenen Urteilen anderer Gerichte (KG OLGR 1997, 88 = BauR 1997, 665 u. KG OLGR 1997, 78 = BauR 1997, 892); die dort vertretene Rechtsauffassung wird vielmehr vom Senat durchaus geteilt.
  • KG, 03.02.1982 - 24 U 5945/81

    Ablösung des Sicherheitseinbehaltes

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • OLG Stuttgart, 23.06.1976 - 1 U 15/76

    Bürgschaft ; Auftragnehmer; Vereinbarter Sicherheitseinbehalt; Verweigerung der

    Auszug aus OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97
    In Rspr. und Schrifttum wird zwar seit langem einhellig die Auffassung vertreten, aus dem Austauschrecht des Auftragnehmers folge, daß der Auftraggeber nach Erhalt der Bürgschaft den Sicherheitseinbehalt auszahlen muß oder zumindest von der Bürgschaft keinen Gebrauch machen darf, solange er den Einbehalt nicht ausgezahlt hat (OLG Köln S/F/H, § 17 VOB/B Nr. 7; OLG Stuttgart BauR 1977, 65; KG BauR 1982, 386; Ingenstau/Korbion a.a.O. RN 26; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag, 6. Aufl., RN 721; Werner-Pastor a.a.O. RN 1259; Nicklisch/Weick, VOB/B, 2. Aufl., § 17 RN 29; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 8. Aufl., B § 17 RN 42; in diesem Sinn jetzt auch BGH WM 1997, 1906 = ZIP 1997, 1654).
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 223/88

    Einwendungen gegen Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • BGH, 26.02.1987 - IX ZR 136/86

    Anspruchsübergang bei der Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - 23 W 46/01

    Verhinderung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes

    Mit der Abtretung einer Forderung gehen gemäß § 401 Abs. 1 BGB auch die zu ihrer Sicherung bestellten Bürgschaften oder Garantien einschließlich der Befugnis zur Abgabe der für die Fälligstellung erforderlichen Erklärungen auf den Zessionar über (BGHZ 90, 287, 292 = NJW 1984, 2030, 2031; BGH NJW 1987, 2075; OLG Köln BauR 1998, 555, 556).

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur Einwendungen des Hauptschuldners ohne jede Differenzierung den für den Bürgen entwickelten Beweisanforderungen unterstellt werden (KG BauR 1997, 665, 666 f.; OLG Köln BauR 1998, 555, 557 f.; OLG Hamburg BauR 2000, 445 f.; OLG Hamm BauR 2000, 1350, 1351; Werner/Pastor aaO., Rn. 373), vermag der Senat dem nicht zu folgen, da hierbei nicht hinreichend zwischen dem Bürgschaftsverhältnis und den Rechtsbeziehungen zwischen Hauptschuldner und Gläubiger unterschieden wird.

    In diesem Fall müssen die den Einwand des Rechtsmissbrauchs tragenden Tatsachen deshalb auch vom Schuldner durch "liquide" Beweismittel im dargelegten Sinne (oben I.2.b.aa) belegt werden (OLG Hamm MDR 1991, 636; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] OLGR 1995, 29, 30 und NJW-RR 1998, 776, 777; KG aaO.; OLG Köln BauR 1998, 555, 557 f.).

  • OLG Frankfurt, 16.01.2008 - 23 U 51/07

    Vorauszahlungsbürgschaft: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer

    Zwar wird bei einer Gewährleistungsbürgschaft teilweise die Darlegung konkreter Mängel verlangt, wenn nichts anderes vereinbart ist (OLG München NJW-RR 1995, 498; a.A. OLG Köln NJW-RR 1998, 1393), eine solche liegt hier jedoch nicht vor.
  • OLG Hamburg, 14.05.1999 - 8 U 35/99

    Einstweilige Verfügung gegen Inanspruchnahme aus Bürgschaft auf erstes Anfordern?

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Celle, 30.04.2002 - 6 W 56/02

    Unterlassung der Inanspruchnahme eines Bürgen bei Unwirksamkeit der der

    Vielmehr kann auch der Hauptschuldner im Wege des einstweiligen Verfügungsverfahrens verlangen, dem Gläubiger die Inanspruchnahme des Bürgen zu untersagen (OLG Köln, BauR 1998, 555, 558; KG, BauR 1997, 665, 666; OLG München, NJW-RR 1996, 534, 535; Koeble/Kniffka, 10. Teil Rdnr. 2 - 4).
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2003 - 17 U 24/03

    VOB-Vertrag: Fertigstellungs- und Gewährleistungsbürgschaft; Teilleistung bei

    Die Gegenansicht meint, dass Ansprüche des Auftraggebers auf Restfertigstellung grundsätzlich von einer Gewährleistungssicherheit erfasst seien, da es auch insoweit um Ansprüche des Auftraggebers nach Abnahme gehe (vgl. Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Auflage, B § 17 Rn. 21; nach Vertragsauslegung ebenfalls: OLG Hamm, NJW-RR 1987, 686; OLG Köln, NJW-RR 1998, 1393, 1395).
  • OLG Köln, 14.01.2002 - 11 U 96/01

    Im Bauvertrag vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Der Hauptschuldner (Verfügungsklägerin) hat zwar die Möglichkeit, sich gegen die Inanspruchnahme der Bürgschaft auf erstes Anfordern durch den Gläubiger auch im Wege der einstweiligen Verfügung zur Wehr zu setzen (vgl. etwa OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Köln, BauR 1998, 555 ff.); er kann die Inanspruchnahme des Bürgen aber nur dann erfolgreich abwehren, wenn er mit liquiden Mitteln glaubhaft macht, dass der Sicherungsgläubiger eine formale Rechtsstellung missbraucht; jede andere Betrachtung würde die unbedingte Zahlungspflicht des Bürgen durch prozessuale Maßnahmen des Hauptschuldners unterlaufen (ebenso OLG Köln, a.a.O., S. 558).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.12.1997 - 16 Wx 250/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6482
OLG Köln, 10.12.1997 - 16 Wx 250/97 (https://dejure.org/1997,6482)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.12.1997 - 16 Wx 250/97 (https://dejure.org/1997,6482)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Dezember 1997 - 16 Wx 250/97 (https://dejure.org/1997,6482)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,6482) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    WEG §§ 10, 15
    Keine Einräumung eines Sondernutzungsrechts durch Mehrheitsbeschluß

  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Sondernutzungsrechts nur mit Zustimmung aller Wohnungseigentümer; Einschränkung der Möglichkeit der Abänderung einer Gemeinschaftsordnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft durch eine Abänderungsklausel

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.07.1991 - V ZB 24/90

    Erhebung von Zinsen auf rückständige Beiträge

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1997 - 16 Wx 250/97
    Bei der Auslegung von Beschlüssen der Wohnungseigentümerversammlung ist im Hinblick auf ihre Drittwirkung der Wortlaut und Sinn maßgeblich, wie er sich für den unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung ergibt (BGH NJW 1991, 2367 "für eine Gemeinschaftsordnung"; ständige Rechtspr. des Senats).
  • LG Düsseldorf, 26.01.2022 - 25 S 57/212
    Insofern ist festzuhalten, dass den Wohnungseigentümern sowohl die Beschlusskompetenz fehlt, Sondernutzungsrechte zu begründen, wie sie aufzuheben oder einzuschränken (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 20. September 2000, - V ZB 58/99; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 7. Oktober 1998, - 3 Wx 310/98; Oberlandesgericht Köln, Beschluss vom 10. Dezember 1997, - 16 Wx 250/97; Landgericht Berlin, Urteil vom 23. September 2014, - 55 S 89/13 WEG; Jennißen-Abramenko, WEG, 7. Aufl., § 10 Rn. 30; Münchener Kommentar zum BGB-Burgmair, 8. Aufl., § 10 WEG Rn. 24).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 27.01.1998 - 11 U 1378/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,13884
OLG Naumburg, 27.01.1998 - 11 U 1378/97 (https://dejure.org/1998,13884)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27.01.1998 - 11 U 1378/97 (https://dejure.org/1998,13884)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 27. Januar 1998 - 11 U 1378/97 (https://dejure.org/1998,13884)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,13884) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangel; Voraussetzungen einer zugesicherten Eigenschaft; Kleiner und großer Schadensersatz gemäß § 463 BGB; Untersuchungs- und Rügepflicht des gewerblichen Käufers; Ersatz von Mangelfolgeschäden

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1300
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Bremen, 12.05.1998 - 2 W 36/98, 11 O 110/1996   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,9485
OLG Bremen, 12.05.1998 - 2 W 36/98, 11 O 110/1996 (https://dejure.org/1998,9485)
OLG Bremen, Entscheidung vom 12.05.1998 - 2 W 36/98, 11 O 110/1996 (https://dejure.org/1998,9485)
OLG Bremen, Entscheidung vom 12. Mai 1998 - 2 W 36/98, 11 O 110/1996 (https://dejure.org/1998,9485)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,9485) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entscheidung über die Kosten der Nebenintervention nach einem abgeschlossenen Vergleich

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1310
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Stuttgart, 06.06.2002 - 20 U 94/99

    Streitwert und Kostenentscheidung bei Nebenintervention: Beitritt eines Aktionärs

    Angesichts dieser gesetzlichen Regelung ist für eine entsprechende Anwendung des § 91 a ZPO und demgemäß eine Entscheidung über die Kosten der Nebenintervention nach billigem Ermessen, wie sie der Streithelfer Dr. C. beantragt hat, kein Raum (h.M.: z.B. OLG Hamm a.a.O.; ferner OLG Celle NJW-RR 2002, 140; OLG Celle OLGR 2001, 16; OLG Schleswig NJW-RR 2000, 1093; OLG Celle OLGR 2000, 60; OLG Dresden NJW-RR 1999, 1668; OLG Bremen OLGR 1998, 285; OLG Köln JurBüro 1995, 480; OLG Nürnberg JurBüro 1988, 613; OLG München OLGZ 92, 326; Musielak-Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 101 Rdn. 7; Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., § 101, Rdn. 7; Schneider MDR 1983, 801, 802; a.A. OLG Stuttgart MDR 1974, 937 mit krit. Anm. Stürner; OLG Celle VersR 1979, 1155, Schwarz MDR 1993, 1052, 1054).

    Nach überwiegender Ansicht in der Rechtsprechung und nahezu einhelliger Meinung in der Literatur hat die vergleichsweise Kostenaufhebung zur Folge, dass dem Nebenintervenienten gegen den Gegner der Hauptpartei ein Anspruch auf Erstattung der Hälfte seiner außergerichtlichen Kosten zusteht (aus der Rechtsprechung: BGH NJW 1961, 460 unter Hinweis auf KG NJW 1953, 1872; in neuerer Zeit mit ähnlicher und anderen Begründungen z.B. OLG Frankfurt NJW-RR 2002, 431; OLG Celle NJW-RR 2002, 140; OLG München OLGR 2002, 17; OLG Celle OLGR 2001, 16; OLG Koblenz OLGR 2000, 443; OLG Celle OLGR 2000, 60; OLG Schleswig NJW-RR 2000, 1093; OLG Bremen OLGR 1999, 219; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1691; OLG Bremen OLGR 1998, 285, OLG Köln JurBüro 1995, 480; OLG Düsseldorf AnwBl. 1995, 320; OLG Stuttgart Justiz 1993, 487; OLG Köln MDR 1993, 472; OLG München OLGZ 1992, 326; OLG Stuttgart BauR 1992, 119; in der Literatur: Zöller-Herget, ZPO, 23. Aufl., § 101 Rdn. 11; Musielak-Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 101 Rdn. 8; MünchKomm-Belz, ZPO, 2. Aufl., § 101 Rdn. 34; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 101 Rdn. 26; Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., § 101 Rdn. 7; Thomas/Putzo, ZPO, 24. Aufl., § 101 Rdn. 4; a.A. - kein Erstattungsanspruch: OLG Stuttgart NJW-RR 2002, 515; OLG Frankfurt NJW-RR 2000, 1741, OLG Nürnberg BauR 2000, 1379; OLG Dresden NJW-RR 1999, 1668; OLG Frankfurt OLGR 1998, 363; OLG Karlsruhe MDR 1997, 401; OLG München JurBüro 1995, 480; OLG Nürnberg MDR 1995, 533, in Juris vollst.

  • BGH, 14.07.2003 - II ZB 15/02

    Kostenerstattungsanspruch des Nebenintervenienten

    Das Berufungsgericht befindet sich mit seiner gegenteiligen Auffassung zwar im Einklang mit der grundlegenden Entscheidung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 1. November 1960 (V ZR 47/55, NJW 1961, 460) und der ihr weithin folgenden Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und des Schrifttums (vgl. z.B. OLG Celle, NJW-RR 2002, 140, OLGR 2001, 16 und OLGR 2000, 60; OLG München, OLGR 2002, 17; OLG Koblenz, OLGR 2000, 17; OLG Bremen, OLGR 1998, 285; Zöller/Herget, ZPO 23. Aufl. § 101 Rdn. 23; Thomas/Putzo, ZPO 24. Aufl. § 101 Rdn. 4), wenn es bei vergleichsweise geregelter Kostenaufhebung zwischen den Hauptparteien dem Nebenintervenienten einen Anspruch auf Ersatz der Hälfte seiner Kosten gegen den Gegner der unterstützten Hauptpartei zuerkennt.
  • OLG Celle, 27.03.2000 - 13 U 147/99

    Kosten der Streithilfe: Hauptsacheerledigung durch Prozeßvergleich und Aufhebung

    Für eine Entscheidung nach § 91 a ZPO, wie sie zum Teil gefordert wird, ist kein Raum, auch wenn sich der Vergleich der Hauptparteien nicht über eine Kostenregelung für die Nebenintervention verhält (BGH NJW 1967, 983; OLG Bremen MDR 1998, 1310, OLG Celle Report, 2000, 60 je m. w. N.).

    Nach der ganz herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (BGH NJW 1961, 460 f.; OLG Bremen MDR 1998, 1310 f.; OLG Celle, Report 2000, 60, 61; OLG Dresden NJW-RR 1998, 285 f.; OLG Köln NJW-RR 1985, 1215; Baumbach/Lauterbach-Hartmann, ZPO, 58. Aufl., § 101 Rn. 25; Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., § 101 Rn. 7) ist dieser Fall wie eine hälftige Teilung der außergerichtlichen Kosten der Prozessparteien zu behandeln und den Streithelfern deshalb die Hälfte ihrer außergerichtlichen Kosten vom Gegner der unterstützten Partei zu erstatten.

  • OLG Hamm, 19.10.1998 - 2 (s) Sbd 5-183/98

    Besondere Schwierigkeit, besonderer Umfang, Fahrtzeiten, Dolmetscher

    Demgegenüber haben sich in der Literatur Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 99 Rn. 4, und Göttlich/Mümmler/Braun/Rehberg, BRAGO, 9. Aufl., S. 1098, sowie das BayObLG (vgl. JurBüro 1998, 479, 481) und das OLG Bamberg (vgl. JurBüro 1989, 965 f.) gegen die Berücksichtigung von Fahrtzeiten des Pflichtverteidigers ausgesprochen.
  • OLG Braunschweig, 03.09.1998 - 2 W 151/98

    Erstattungsfähigkeit von Kosten eines im Mahnverfahren beauftragten

    Denn die Kosten, die durch die Einschaltung eines im Mahnverfahren beauftragten Rechtsanwalts entstehen, der die Partei im streitigen Verfahren nicht vertraten kann, sind im Einklang mit der überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. Zöller/Herget, ZPO20, § 91 Rz. 13 "Mahnverfahren" m.w.N.; abweichend wohl der im angegriffenen Kostenfestsetzungsbeschluß referierte Beschluß des OLG Celle v. 3.1.1983 Nds. Rpfl. 1983, 69) nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt etwa Beschlüsse vom 25.2.1997 - 2 W 44/97 - 7.7.1997 - 2 W 110/97 - 26.2.1998 - 2 W 36/98 - 1.7.1998 - 2 W 103/98 -) neben den Kosten des im Streitverfahren beauftragten Rechtsanwalts nur dann erstattungsfähig, wenn der Kläger bei der Beantragung des Mahnbescheids mit einem Widerspruch des Schuldners nicht zu rechnen brauchte.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 24.04.1998 - 19 U 209/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,11761
OLG Köln, 24.04.1998 - 19 U 209/97 (https://dejure.org/1998,11761)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.04.1998 - 19 U 209/97 (https://dejure.org/1998,11761)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. April 1998 - 19 U 209/97 (https://dejure.org/1998,11761)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,11761) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Voraussetzung Anspruch Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 325 BGB
    Voraussetzung Anspruch Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch eines Verwenders von allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages oder Werklieferungsvertrages bei eigener Einhaltung des in den AGB vorgesehenen Verfahrens

  • rewis.io
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz und Auszüge)

    BGB § 325
    "Clean hands" als Voraussetzung für Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 09.10.1997 - 18 U 28/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,10690
OLG Düsseldorf, 09.10.1997 - 18 U 28/97 (https://dejure.org/1997,10690)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.10.1997 - 18 U 28/97 (https://dejure.org/1997,10690)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Oktober 1997 - 18 U 28/97 (https://dejure.org/1997,10690)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,10690) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 1546
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,26162
OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.07.1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juli 1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,26162) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Der Einwand eines Beklagten auf einen Anspruch gegen den Kläger auf Löschung der Grundschuld besteht aufgrund einer nicht rangfähig eingetragen Auflassungsvormerkung im Grundbuch nicht; Verpflichtung eines Beklagten zur Duldung einer Zwangsvollstreckung aus der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 343/87

    Divergenz von Einigung und Eintragung einer Grundschuld bezüglich des Ranges

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    In diesem Fall nämlich hätten sich Einigung und Eintragung nicht gedeckt, mit der Folge, daß die Grundschuld nicht entstanden wäre (BGH NJW-RR 1990, 206 [BGH 29.09.1989 - V ZR 343/87] ).

    Für den Beklagten streiten auch nicht die vom Landgericht genannten Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14.5.1992 (RPfl 1993, 13 f) und des Bundesgerichtshofs vom 29.9.1989 (NJW-RR 1990, 206).

    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).

  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 11/64

    Auflassungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Das hindernde Recht ist erst das Eigentumsrecht selbst (Zeller/Stöber, Zwangsversteigerungsgesetz , 15. Aufl., § 28 Nr. 4.2 a; BGHZ 46, 124 f; Staudinger § 883 Rn. 184 f).
  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Zwar sind Feststellungsklagen zulässig, deren Gegenstand ein Rechtsverhältnis betrifft, das zwischen einer Partei und einem Dritten besteht (ständige Rechtsprechung vgl. BGH NJW 1993, 2539 [BGH 16.06.1993 - VIII ZR 222/92] f), Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß das Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (BGH a.a.O. S. 2540).
  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Der Kreditnehmer war aufgrund dieser Konstellation ständig gehalten, Vertragsverletzungen oder sogar strafbare Handlungen gegenüber seinen Lieferanten zu begehen, wenn er auf Lieferungen unter Eigentumsvorbehalt angewiesen war (BGHZ 72, 308 f, 310 m.w.N.).
  • BayObLG, 14.05.1992 - BReg. 2 Z 139/91

    Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Für den Beklagten streiten auch nicht die vom Landgericht genannten Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14.5.1992 (RPfl 1993, 13 f) und des Bundesgerichtshofs vom 29.9.1989 (NJW-RR 1990, 206).
  • RG, 08.05.1926 - V 239/25

    Beifügung. Vormerkung. Verfügungsbeschränkung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).
  • RG, 01.06.1929 - V 189/28

    1. Zum Begriff der Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Vorerben. 2. Über die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Solange sie nur Vormerkungsberechtigte ist, steht ihr dieser Anspruch noch nicht zu (RGZ 125, 242 f, 251).
  • RG, 02.05.1929 - V B 2/29

    1. Ist im Sinne des § 7 Abs. 4 AufwG. die Hypothekenvormerkung einem Recht am

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).
  • OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06

    Löschungsanpruch des Vormerkungsberechtigten nach § 888 BGB erst nach Vollendung

    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • OLG Naumburg, 21.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Aufteilung der titulierten Forderung bei Belastung mehrerer Grundstücke mit einer

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO , sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).
  • OLG Naumburg, 23.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Belastung mehrerer Grundstücks mit einer Zwangssicherungshypothek: Fehlende

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO, sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht